Gartenbegriffe

Alle Botanische/Gartenbegriffe rund um den Garten schnell & einfach erklärt.

Die folgende Liste enthält wichtige botanische Fachbegriffe aus dem Garten.

Botanische Fachbegriffe mit A


Abaxial:

Blattunterseite, die der Sprossachse abgewandte Seite des Blattes.

Abdrehen:

Abdrehen bezieht sich normalerweise auf das Verhalten von Pflanzen, insbesondere auf die Orientierung ihrer Blätter und Stängel in Bezug auf Lichtquellen.

Pflanzen können sich auf verschiedene Weise an die Veränderungen der Umweltbedingungen anpassen, einschließlich der Anpassung ihrer Orientierung an Lichtquellen. Dies wird als Phototropismus bezeichnet.

Ein Beispiel dafür ist das sogenannte Heliotropismus , bei dem die Blätter oder Blütenblätter von Pflanzen in Richtung der Sonne drehen.

Es gibt auch negative Phototropismus, wie die Abwendung von Licht genannt wird.Es gibt auch andere Arten von Tropismen, wie zum Beispiel Geotropismus (Reaktion auf die Schwerkraft) und Chemotropismus (Reaktion auf chemische Reize).

Abiotisch:

Abiotisch bezieht sich auf Faktoren, die nicht biologisch sind. In Bezug auf die Botanik bezieht sich Abiotisch auf die Umweltbedingungen, die Pflanzen beeinflussen, wie zum Beispiel Klima, Boden, Licht, Wasser und Luftqualität. Dazu gehören auch Faktoren wie Temperaturen, Niederschläge, Luftfeuchtigkeit, Bodenart und -struktur, Düngemittel und Schadstoffe.

Abiotische Faktoren haben einen direkten Einfluss auf die Wachstum, Entwicklung und Überleben von Pflanzen. Sie sind wichtig für die Bestimmung der Pflanzenarten, die in einer bestimmten Region vorkommen, und beeinflussen auch die Anpassung von Pflanzen an ihre Umgebung.

Absonnig:

Ein sehr heller Standort aber keine direkte Sonneneinstrahlung.

Abszission / Laubfall:

Abszission / Laubfall bezeichnet man das Abwerfen von Blätter, darunter zählen auch Blütenknospen, Blütenständen, Dornen, Früchten, Laub, Nadeln / Nadelblättern, Stacheln und Zweigen. Man spricht auch von:

  • Blattfall 
  • Blütenfall
  • Fruchtfall, 
  • Knospenfall  
  • Laubfall

Achselknospe:

Die Achselknospe ist eine Knospe, die in der Blattachsel steht.

Adventivwurzeln:

Adventivwurzeln sind Wurzeln, die an einer Stelle entstehen, an der sie normalerweise nicht vorkommen sollten, wie zum Beispiel an der Basis einer Stammverlängerung oder an einer Stelle, an der Blätter oder Zweige auf den Boden fallen. Diese Art von Wurzeln entstehen aus vegetativen Teilen der Pflanze, wie zum Beispiel Blattstielen oder Ästen und entwickeln sich aus den Meristemen (Wachstumszellen) der Pflanze.

Adventivwurzeln können als Notfallmechanismus dienen, um Wasser und Nährstoffe aufzunehmen, wenn die primären Wurzeln beschädigt oder beeinträchtigt sind. Sie können auch verwendet werden, um die Pflanze zu stützen oder zu verankern, oder um in neue Umgebungen einzudringen. Adventivwurzeln kommen bei vielen Pflanzenarten vor, einschließlich Bäumen, Sträuchern, Gräsern und Epiphyten.

Anbindehöhe:

Die Anbindehöhe bezieht sich auf die Höhe, bis zu der ein Baum beschnitten werden sollte, um ihn „anzubinden“ oder zu begrenzen. Diese Höhe variiert je nach Baumart und -größe und wird normalerweise von einem Fachmann bestimmt, der die Gesundheit und Sicherheit des Baums berücksichtigt. Die Anbindehöhe kann auch von den Anforderungen des Ortes und des Pflanzenszenarios beeinflusst werden.

Einige Bäume können auf eine höhere Anbindehöhe beschnitten werden, während andere auf eine niedrigere beschnitten werden müssen, um ihre Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten. Beispielsweise kann ein Baum, der in einer Parkanlage steht, auf eine höhere Anbindehöhe beschnitten werden, während ein Baum, der in der Nähe von Häusern oder Stromleitungen steht, auf eine niedrigere Anbindehöhe beschnitten werden muss

Anbinden:

Das Anbinden von Pflanzen bezieht sich auf das Befestigen von Pflanzen an einer Stütze, um sie zu stützen und zu formen, während sie wachsen. Dies kann erforderlich sein, um sicherzustellen, dass sie gerade wachsen und nicht umfallen, oder um eine gewünschte Form für bestimmte Landschaftsgestaltungszwecke zu erreichen. Es kann mit Bindematerial wie Jute oder Gartendraht erfolgen, und es ist wichtig, die Pflanzen regelmäßig zu überprüfen und das Anbinden anzupassen, um Schäden an den Stängeln und Ästen zu vermeiden.

Andeckung:

Andeckung bezieht sich auf das Abdecken von Pflanzen und Boden, um sie vor schädlichen Witterungseinflüssen, wie Frost, starkem Regen oder intensiver Sonneneinstrahlung, zu schützen. Hierfür werden häufig Materialien wie Abdeckplanen, Vliesstoffe, Mulch oder Stroh eingesetzt. Andeckung kann dazu beitragen, dass Pflanzen geschützt werden und ein besseres Wachstum und eine höhere Überlebensrate erreichen, besonders bei Pflanzen, die anfälliger für Kälte und Trockenheit sind. Es ist wichtig, die Andeckung regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls zu erneuern, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Anorganisch:

Anorganische Stoffe sind solche, die keine lebenden Zellen enthalten und keine biologischen Funktionen ausführen. Sie können aus chemischen Elementen und Verbindungen bestehen, wie Salzen, Mineralien und Metalle, und sind häufig in Abwässern, Boden und anderen natürlichen Systemen zu finden. Im Gartenbau werden anorganische Düngemittel verwendet, um Pflanzen mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen, die sie zum Wachsen und Gedeihen benötigen. Es ist wichtig, den richtigen Typ und die richtige Menge an anorganischen Düngemitteln zu verwenden, um übermäßige Nährstoffe im Boden zu vermeiden, die schädlich für Pflanzen und das Bodenökosystem sein können.

Anschlagmittel:

Anschlagmittel sind Pflanzenhilfsmittel, die dazu verwendet werden, Pflanzen aufzurichten und zu stützen, wenn sie schlaff und schwach werden oder wenn sie unter dem Gewicht ihrer Früchte oder Blätter zu kippen drohen. Anschlagmittel können in Form von Stäben, Drahtstäben, Pflanzenstützen oder Rankgittern aus Metall oder anderen Materialien bereitgestellt werden. Sie können helfen, eine bessere Pflanzenstruktur zu erreichen und zu verhindern, dass Pflanzen zu beschädigt werden oder absterben. Es ist wichtig, die Anschlagmittel regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Anwuchserfolg:

Anzuchtbehälter:

Anzuchtform:

Anzuchtzustand:

Artbezeichnung:

Artenschutzbescheinigung/ CITES:

Artname:

Arttypisch:

Aufasten:

Aufflaufen:

Aufschulen:

Auftrag:

Ausführungsplan:

Ausrichtung:

Aussaat:

Aussaat vor Ort:

Ausschneiden:

Austrieb:

Gartenbegriffe B


Ballen:

Ballenpflanze:

Ballentuch:

Ballenverankerung, Unterflurverankerung:

Basis:

Bastard, Hybride, Hybrid:

Bauleistung:

Baum:

Baumfrom:

Baumpfahl:

Baumverankerung:

Baumwände

Baustahlmatte:

Bautechnik:

Beet:

Belaubt:

Bepflanzungsplan, Pflanzplan:

Bewurzelt (bew):

Bezweigt:

Bienenweide:

Biotisch:

Biotop:

Biozönose:

Bissengröße:

Blatt (B):

Blattfall:

Blüte (BI) :

Blütenstand, Infloreszenz:

Blütezeit ( Januar I – Dezember XII):

Boden:

Bodenanker:

Bodenansprüche:

Bodenart:

Bodendecker:

Bodendeckung:

Bodeneigenschaft, Bodeneigenschaften:

Bodenfeuchte, Bodenfeuchtigkeit:

Bodengruppe (n) :

Bodenklasse (n):

Bodenschluss:

Bodenstruktur:

Bodenverbesserung:

Bodebnverdichtung:

Botanischer Name:

Breit (br):

Bund deutscher Baumschulen e. V. (BdB):

Bund deutscher Staudengärtner e. V. (BdS):

Bundesnaturschutzgesetz ( BNatSchG):

Busch (Bu):

Bündelware:

Gartenbegriffe C


C:N- Verhältnis:
Unter C:N versteht man, Verhältnis von Kohlenstoff und Stickstoff im Boden

Chimäre,Pfropfbastard:

CITES:

Container:

Abkürzung C steht für Container.

Containerpflanze:

Cultivar:
Abkürzung cv steht für Cultivar. Sorte einer Pflanzengruppe.

Gartenbegriffe D


Der Bundesverband Garten – Landschafts – und Sportplatzbau e.V (bgl):

Detailplan:

Deutscher Name:

Deutsches Institut für Normung e.V (DIN):

Dezimeter:

DIN-Normen:

Drahtballen:

Drahtballierung:

Drahthosen:

Dreibock:

Duftende Pflanze:

Durchmesser:

Düngen:

Dünger:

Düngung:

Gartenbegriffe E


Edelreis, Pfropfreis:

Einfassung:

Einjähringe Pflanze:

Einschlag:

Einschlämmen:

Einzelkorngefüge:

Einzelstaude:

Entwicklungspflege:

Endspross, Rhizom

Erstbesiedler, Pionierpflanze:

Europäische Norm (DIN EN):

Exposition:

Extensivrasen:

Extra weiter Stand (ew):

Gartenbegriffe F


Fegen:

Feinplanum:

Feinwurzel:

Feldrain:

Fertigrasen, Rollrasen:

Fertigstellungspflege:

Fingerprobe:

Flucht:

Fluchten:

Flächenbepflanzung, Flächenpflanzung:

Formgehölz:

Formhecke:

Formobst:

Formschnitt:

Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau eV. (FLL):

Freiwachsende Hecke:

Frostgare:

Frucht:

Fruchtholz:

Fruchtscmuck:

Fruchtwand, Perikarp:

Frühjahrsflor:

Frühjahrspflanzung:

Gartenbegriffe G


GALLEN:

Wucherungen an Blättern, Knospen, Früchten oder Trieben, von Gallmilben, Gallmücken oder Gallwespen verursacht.

Ganierung:

Gattung:

Gattungsname:

Gebrauchsrasen:

 Gehölze:

Bäume und Sträucher, also langlebige holzige Pflanzen.

 Gerbstoffe:

Sie werden beim Stoffwechsel im Kernholz und in der Rinde von Bäumen erzeugt und imprägnieren die Zellwände.

Gerüstbildner:

Gesamtbild:

Geschützte Art (BNatSchG):

Geschützte Art (Washington):

Geselligkeit:

Geselligkeitsstufe:

Gesteinskörnung:

Gewächshaus

Gießmulde:

Gießrand, Gießring:

Giftpflanze:

Giftresistenz:

Unter einer Gruppe von Schädlingen gibt es stets Organismen die einen giftigen Stoff überleben. Sie sind gegen diese Stoffe bestandsfähig (resistent) und vererben diese Resistenz ihren Nachkommen.

Grubensohle:

Grundstamm, Grundstämme:

Abkürzung Gst

 GRÜNDÜNGUNG

Hülsenfrüchte oder Kreuzblütler werden als Vorkultur für andere Pflanzen angebaut. Durch sie wird der Boden beschattet, feuchtgehalten, vor Erosion geschützt, von den Wurzeln der Gründüngungspflanzen durchlüftet und mit organischer Material angereichert. Hülsenfrüchte  (Leguminosen)  leben sogenannten Knöllchenbakterien in Gemeinschaft die an den Wurzeln der Pflanzen sitzen und Stickstoff aus der Bodenluft sammeln. Stirbt die Pflanze ab, kommt der Stickstoffe dem Boden und den nachfolgenden Pflanzen zugute.

Gartenbegriffe H


Habitus:

Hackschnitzrel:

Halbschatten, Halbschattig:

Halbstamm (ha):

Halbstrauch:

Hammerbahn:

Handaussaat:

Hanglage:

Hecke:

Heckenpflanze (Ha):

Heilpflanze:

Heister (Hei):

Herbsflor:

Herbstfärbung:

Herbstpflanzung:

Heublume:

Himmelsrichtung:

Hoch (h):

Hochstamm (H):

Holzgewächs,Gehölz:

Homogenbereich:

Horizont:

Horstartig:

Humos:

Humus:

Hunderstel:

Hybrid, Hybride, Bastard (x)

Hängepflanze:

Gartenbegriffe I


Immergrün, Immergrüne Pflanzen:

Immergrüne Pflanzen, sind das ganze Jahr über grün. Die das ganze Jahr über Blätter, Nadeln behält.  Sie ersetzen zwar auch ihr Laub, aber das kontinuierlich, sodass sie immer belaubt sind.

  • 1. Efeu (Hedera helix)
  • 2. Knöterich (Persicaria)
  • 3. Winterjasmin (Jasminum nudiflorum)
  • 4. Geißblatt (Lonicera caprifolium)
  • 5. Kriechspindel (Euonymus fortunei)
  • 6. Bambus (Bambusoideae)
  • 7. Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus)
  • 8. Thuja/Lebensbaum
  • 9. Buchsbaum (Buxus sempervirens)
  • 10. Kleinblättriges Immergrün (Vinca minor)
  • 11. Fichte

Infloreszenz, Blütenstand:

INKARHO-Rhododendren:

Internationale Normenklatur der Kulturpflanzen ( ICNCP):

Internationale Norm (DIN EN ISO):

Internodium:

Gartenbegriffe J


Johannistrieb:

Als Johannistrieb (auch Augustsaft) wird der zweite Blattaustrieb einiger Laubbäume, wie der Eiche, Rotbuche und einiger Ahornarten, innerhalb eines Jahres bezeichnet (Prolepsis).

Jungpflanze:

Jährig:

Abkürzung j. steht für jährig

Gartenbegriffe K


Kalk:

Kalktolerant:

Kalthaus, Kalthauspflanze:

Kantendruck:

Kapillarität:

Kastenschnitt:

Keim:

Keimblatt, Kotyledonen:

Keimling:

Keimtemperatur:

Keimung:

Kies (G):

Kletterpflanze:

Knickhecke:, Wellenhecke:

Knolle:

Knospe:

Kohlenstoff (c9.

Kompressor:

Konkurrenztrieb:

Konsistenz:

Korngröße:

Korngrößenverteilung:

Krampe:

Krautig:

Kreuzen:

Kriechpflanze:

Krone:

Kronenansatz:

Kronenbreite (Krbr) :

Kornenschnitt:

Krümelgeflüge:

Kultivieren:

Kunstballen:

Kübelpflanze, mobiles Grün:

Kümmerwuchs:

Gartenbegriffe L


Landschaftspflege:

Landschaftsrasen, Extensivrasen:

Laubabfall, Absizission:

Lebensbereich:

Legende:

Lehmboden:

Leichter Heister (Hei):

Leichter Strauch (LStr):

Leistungsverzeichnis (lV):

Leittrieb:

Lichter Raum:

Lichtkeimer:

Lichtraumprofil:

Lichtverhältnis:

Lieferschein:

Luftzirkulation:

Gartenbegriffe M


Maßart:

Maßstab:

Meter (m):

Millimeter (mm):

Mit Ballen (mB):

Mit Container (C):

Mit Drahtballen (mDb):

mit Topf (P):

Mobilies Grün:

Mulchen:

Mulchmaterial:

Mutterpflanze:

Männlich:

Gartenbegriffe N


Nachbestellung:

Nachblütenschnitt:

Nachwinterschnitt:

Nektar:

Neophyten:

Niederstamm:

Nodien Nodium:

Norden, Nördlich:

Eine der vier Himmelsrichtungen Norden, Osten, Süden, Westen.

Nordpfeil:

Normalausführung:

Nutzgarten:

Nutzpflanze:

Nährstoff:

Nährstoffbedarf:

Gartenbegriffe O


Oberboden:

Obstgehölz:

Ohne Ballen, wurzelnackt:

Abkürzung oB

Okulation:

Okulieren:

Organisch:

Originalmaß:

Osten, Östlich:

Eine der vier Himmelsrichtungen Norden , Osten, Süden, Westen.

Gartenbegriffe P


Pauschal (psch):

Perikarp, Fruchtwand:

Pflanzenabstand:

Pflanzendecke:

Pflanzenqualität, Pflnazenqualitäten:

Pflanzfläche:

Pflanzengrube:

Pflanzloch:

Pflanzplan, Bepflanzugsplan:

Pflanzenschnitt:

Pflanzung:

Pflegeanspruch:

Pflegeextensiv:

Benötigt nur wenig Pflege

Pflegeintensiv:

Benötigt viel Pflege.

Pfropfbastard, Chimäre:

Pfropfen:

Pfropfreis, Edelreis:

Pfropfung:

Ph – Wert:

Pionierpflanze:

Plankopf:

Planmaß:

Pollen:

Polsterpflanze:

Porenvolumen:

Proportion:

Gartenbegriffe Q


Quadratmeter:

Qualitätsniveau / Qualitätsstandard:

Gartenbegriffe R


Ranker:

Rankgerüst:

Rasen:

Rasenbau:

Rasensode:

Rasentyp:

Raster:

Rauchhart:

Realmaß:

Regalsaatgutmenge:

Reihenbepflanzung, Reihenpflanzung:

Remontieren:

Remontierschnit:

Repräsentativ:

Rhizom, Erdspross:

Rinde:

Rindenmulch:

Ringwurzeln:

Rollrasen:

Rückschnitt:

Gartenbegriffe S


Saatgut:

Samen:

Sand (S):

Schatten:

Schattig, vollschattig:

Schlaganker:

Schlinger, Winder:

Schluff (U):

Schnittform:

Schrägpfahl:

Seilverankerung:

Selbstklimmer:

Senkrechtpfahl:

Setzholz:

Solitär (Sol):

Sollhöhe:

Sommerflor:

Sommergrün:

Sonne:

Sonnnig:

Sorte:

Sortenecht:

Sortenrein:

Sortierung:

Sortiment:

Species (sp.):

Spreizklimmer:

Spross:.

Sprossachse:

Sprossbürtig:

Stamm:

Stammaustrieb:

Stammbusch (Stbu):

Stammdurchmesser:

Stammfuß:

Stammhöhe (Sth):

Stammrisse:

Stammschutz:

Stammumpfang (StU):

Stammverlängerung:

Standort:

Standortamplitude:

Standortangabe:

Standortanspruch:

Standortbedingung:

Standortbeschreibung:

STandortfaktor:

Standortgerecht:

Starkast:

Staude:

Staunässe:

Stauwasser:

Steckholz: (STh):

Steckling (St):

Steingarten:

Steingarten, Steingartenpflanzen:

Stickstoff (N):

Stiel:

Stolonen:

Stzrapazierrasen:

Strauch:

Straßenbegleitbegrünung:

Stängel:

Stöße:

Stückzahl:

Subspecies, Unterart (subsp):

Substrat:

Sukkulente:

Sumpfpflanze:

Symbol:

Sämling (S):

Süden, südlich:

Gartenbegriffe T


Tausendstel:

Ton:

Topfpflanze:

Totalrückschnitt:

Trieb:

Triebe:

Abkürzung Tr steht für Triebe

Tütenbildung:

Gartenbegriffe U


Ufer – und Sumpfpflanze:

Umweltfaktor:

Unstimmigkeiten:

Unterart, Subspecies:

Unterflurverankerung, Ballenverankerung:

Unterhaltungspflege:

Unterlage:

Gartenbegriffe V


Varietät:
Unterschiede der Ausprägung einzelner Merkmale innerhalb einer Pflanze oder. Kleinste Unterteilung einer Art

Vasenschmuck:

Vegetative Vermehrung:
Ein Teil der Mutterpflanze entwickelt sich zu einem Nachkömmling, der diese in jeder Hinsicht gleicht.

Vegetation:

Vegetationsfrei:

Vegetationsmatte:

Vegetationsruhe:

Vegetationstechnik:

Vegetationstragschicht:

Vegetationszeit,
Vegetationsperioden,
Vegetationsphase:

Verankerungspunkt:

Veredelungsmethoden:
Unterschiedliche Techniken, mit denen eine Veredelung vorgenommen wird.

Veredelt/ veredelt auf:

Veredelung:

Veredelungsstelle:

Vergeilung:
Durch Lichtmangel verursachtes anormales Wachstum bei Pflanzen.

Verholzen:

Verjüngung/Verjüngen:
Durch Teilen von Pflanzen wird eine Verjüngung vorgenommen.

Vertikutieren:

Virose:
Durch hervorgerufene Krankheiten bei Pflanzen.

Verpflanzt:
Abkürzung – v.

Verpflanzter Heister:
Abkürzung – vHei

Verpflanzter Strauch: Abkürzung – vStr

Verschult:

Vierbock :

Vlies:

Vogelnährgehölze:
Gehölze und deren Früchte von Vögel verzehrt werden.

Vollschattig:
Lichtarmer Standort – Schattig

Vollsonnig:
ganzen Tag Sonne

Vorkultiviert:
An einem Standort vorgezogen ( Vorkultiviert ) zum Beispiel im Topf auf der Fensterbank oder im Gewächshaus.

Gartenbegriffe W


Wachstumspunkt:

Wachstumsruhe:

Wallhecke, Knickhecke:

Warmhaus:

Warmhaus, Warmhauspflanze:

Washingtoner Artenschutzeinkommen, CITES (WA):

Wasserpflanze:

Wechselflor:

Weiblich:

Weiter Stand (w):

Weißgeschält:

Wellenschliff:

Westen, westlich:

Wildobst:

Wildverbiss:

Winder, Schlinger:

Wintergrün:

Winterhärte,Winterhart:

Winterschutz:

Wuchsform:

Wurzel:

Wurzelballen:

Wurzelbeschaffenheit:

Wurzelecht (we) :

Wurzelhals:

Der Wurzelhals bezieht sich auf den Bereich der Stängelbasis einer Pflanze, an dem sich die Wurzeln befinden. Es ist der Übergang von Stängel zu Wurzel und ein wichtiger Faktor bei der Bewertung des Wasserbedarfs und des allgemeinen Wohlbefindens einer Pflanze. Ein zu tiefer Wurzelhals kann zu Staunässe führen, was zu Wurzelfäule und schließlich zum Absterben der Pflanze führen kann. Ein zu hoher Wurzelhals kann dazu führen, dass die Pflanze zu trocken ist und nicht genügend Feuchtigkeit aufnehmen kann. Es ist daher wichtig, den Wurzelhals bei der Pflanzung und dem Wässern von Pflanzen zu berücksichtigen, um das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen zu fördern.

Wurzelnackt, ohne Ballen (oB):

Wurzelnackt bezieht sich auf Pflanzen, deren Wurzeln nicht in einem Ballen oder einem Topf befestigt sind. Normalerweise werden Jungpflanzen oder Stecklinge so verkauft, um das Wachstum der Wurzeln zu fördern, bevor sie in den Boden gepflanzt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Wurzelnackte Pflanzen besondere Pflege benötigen, um sicherzustellen, dass die Wurzeln nicht austrocknen, bevor sie in den Boden gepflanzt werden. Dies beinhaltet in der Regel das Bewässern der Wurzeln und das Abdecken der Pflanzen, um sie vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.

Wurzelschnitt:

Der Wurzelschnitt ist eine Schnittmethode. Dabei werden die Wurzeln einer Pflanze beschnitten, um das Wachstum zu beeinflussen.

Gartenbegriffe X


Xerophyt(en):


An trockene Standorte angepasste Pflanzen.

X – mal verpflanzt (xv):

Mindestens X mal verpflanzt bedeutet, dass Das die Pflanze mehrmals zur Verbesserung der Bewurzelung umgepflanzt wurde.

Xylem:


Xylem befindet sind zusammen mit dem Phloem in Leitbündeln. Es ist das bei höheren Pflanzen das holzige Leitgewebe. Es transportiert durch den Wurzeln und in die Pflanze Wasser und gelöste Mineralsalze.

Xylopodium:
Ist die verdickte, holzige Basis, aus dem in der Vegetationsperiode die neuen Triebe auch genannt Schösslinge austreiben.

Gartenbegriffe Y


  • Yew: Eine immergrüne Gartenpflanze, die oft als Hecke oder als Zierpflanze verwendet wird.
  • Yellowwood: Ein Baum aus der Familie der Hölzer, der in den USA heimisch ist und für seine gelb-orangefarbenen Blätter und großen, weißen Blüten bekannt ist.
  • Yucca: Eine Pflanzenart, die in warmen, trockenen Regionen wächst und für ihre strahlend weißen Blüten und ihre scharfen, spitzen Blätter bekannt ist.
  • Yellow flag iris : Eine Pflanzenart, die aus Europa und Asien stammt und für ihre gelben oder braunen Flaggenblüten bekannt ist.
  • Yellow horned poppy : Eine Pflanzenart, die aus Europa und Asien stammt und für ihre gelben oder braunen Hornblüten bekannt ist.
  • Yarrow : Eine Pflanzenart, die in Europa und Nordamerika heimisch ist und für ihre weißen, gelben oder rosafarbenen Blüten bekannt ist.
  • Yew Pine : Eine Pflanzenart, die aus Asien stammt und für ihre Nadeln und Beeren bekannt ist.

Gartenbegriffe Z



ZEIGERPFLANZEN:
Zeigerpflanzen sind wild wachsende Pflanzenarten. Die Unkräuter geben auch Auskunft über die Bodenbeschaffenheit, Nährtstoffgehalt und Feuchtigkeit.

ZIMMERPFLANZN:
Zimmerpflanzen sind für das Freiland nicht geeignet und müssen das ganze Jahr im Haus gehalten werden.

Zehntel (1 /10):

Zentimenter (cm):

ZIERGARTEN:
In einem Ziergarten kommen Pflanzen vor die keine Nutzpflanzen sind. Es geht bei einem Ziergarten nicht um die Ernte sondern um gestalterische und um ästhetische Aspekte. Dazu gehören Bäum, Sträucher und Pflanzen.

ZIERGEHÖLZE / ZIERSTRÄUCHER:
Als Ziergehölz wird ein Baum oder ein Strauch bezeichnet, der nicht in erster Linie zur Obstgewinnung gepflanzt wird. Bekannte Ziersträucher sind zum Beispiel :

  • Hortensie
  • Rhododendron
  • Rosen
  • Sommerflieder

ZIERRASEN :
Der Zierrasen ist gepflegt , dicht, einheitlich und im sattem Grün. Der englische Rasen ist nichts anders, als der sogenannte Zierrasen.

Zierteich:

ZOPFSTÄRKE :
Ein Pfahl zur Stabilisierung des frisch gepflanzten Baumes. Die Pfahlstärke variiert von der Größe des Baumes. Die Zopfstärke ist die dicke des Pfahls.

Zurückfrierend:
Absterben der Triebspitzen nach dem Frost.

Zweibock:

Zweig:
Ein Zweig ist ein von der Gabelung ausgehendes Teilstück eines Ast. Oder ein Teilstück eines Strauches. Ein Zweig ist immer kleiner als ein Ast, der Ast sitzt direkt am Stamm.

ZWEIJAHERSBLUMEN-ZWEIJÄHRIGE Blumen:
Es sind Pflanzen, die im ersten Jahr aus Samen her­anwachsen und im zweiten Jahr blühen. Damit ist nicht das Kalenderjahr gemeint, sondern die Entwicklung in zwei aufeinanderfolgenden Vegetationsperioden im 1. Jahr Vegetatives Wachstum und im 2. Jahr Blütenbildung. Zum Beispiel:

  • Bartnelken
  • Fingerhut
  • Goldlack
  • Königskerze
  • Marienglockenblumen
  • Stockrosen
  • Vergissmeinnicht

Bei guten Bedingungen können sie mehrere Jahre blühen.

ZWERGSTRAUCH: bis 0,5 m.
Zwergstrauch ist ein kleinwüchsiger Strauch ohne Hauptstamm. Typische Pflanzen aus dieser Gruppe sind :

  • Calluna
  • Schneeheide-Erica
  • Kissen und Kriech Ginster
  • Kriechspindeln
  • Teppichmispeln

ZWIEBEL /Blumenzwiebel:  Zwiebeln sind unterirdische, gestauchte, selbständige Sprosse. Die Zwiebel ist das Speicherorgan einer Pflanze.

Sie verbringt den Winter unter der Erde, und im Frühling, entwickeln sich aus ihnen eine vollständige Pflanzen. Bei der Küchezwiebel wird der Speierorgan verwendet.  Typische Blumenzwiebeln sind zum Beispiel:

  • Tulpen
  • Narzissen
  • Zierlauch
  • Hyazinthen

ZWIEBELPFLANZER :
Ein Zwiebelpflanzer ist ein Gartengerät. Sie gibt es in verschiedene Ausführungen. Manche haben eine Auslöseautomatik sowie eine Skala. Mit einem Zwiebelpflanzer gelingt Ihnen ein müheloses Pflanzen.

Zwiesel: Ist eine Baumgabelung zweier Starkäste.

Zwischenkultur/Zwischenfrucht: 
Wenn beim Gemüseanbau zwischen zwei Kulturen Pflanzen mit kurzer Wachstumszeit eingeschoben werden, handelt es sich um eine Zwischenkultur. Als Zwischenkultur eigenen sich zum Beispiel:

  • Pflücksalate
  • Radieschen

Zwittrig:
Neben den zwittrigen Blüten, bei denen weibliche und männliche Geschlechtsorgane in ein und der derselben Blüte sind, gibt es auch häufig eingeschlechtliche,  also rein weibliche oder männliche Blüten.
Werden sie wie zum Beispiel bei Eichen und Buchen am selben Baum gebildet,  spricht man von einhäusigen Gewächse.
Männliche und weibliche Blüten können auch getrennt an verschiedene Pflanzen sein. Solche Arten, zum Beispiel  Pappeln und Weiden, nennt man zweihäusig. Um Früchte tragen zu können müssen zwei Exemplare vorhanden sein.

Züchtung:


Kreuzung von Pflanzenarten mit bestimmtem Ziel, wie Blütenfarbe, Fruchtgröße, Geschmack oder Resistenz.

Es gibt viele weitere Gartenbegriffe, aber ich hoffe, dass diese Beispiele Ihnen eine Vorstellung davon geben, welche Arten von Begriffen im Gartenbau verwendet werden